Ölverunreinigungen verhalten sich ähnlich wie Wasser, da sie sowohl kondensieren als auch verdampfen können. Aufgrund des Ölgewichts sind in einer Druckluftleitung alle Aggregatzustände vorzufinden. Öl in verschiedenen Formen, einschließlich als Flüssigkeit, Aerosol und Dampf, wird gemäß ISO 8573-2 & 5 als eine der wichtigsten zu überwachenden Kontaminanten in Druckluft betrachtet. Ölverunreinigungen können aus der Umgebungsluft und/oder dem Kompressor selbst stammen, insbesondere wenn Kompressoren verwendet werden, die Schmiermittel in der Kompressionskammer benötigen. Eine Ölverunreinigung kann zu Rückrufen führen und Produkte ruinieren. Geschmacksabweichungen, ein verändertes Aussehen und veränderte Konsistenz bei Lebensmitteln sind die Folge. In Bier kann Öl die Schaumkrone glätten und das Erlebnis des Verbrauchers ruinieren. Eine Ölkontamination kann auch das Risiko einer mikrobiellen Kontamination erhöhen, indem Nährstoffe bereitgestellt werden, die für das mikrobielle Wachstum benötigt werden.
Die häufigste Ursache von Fehlinterpretationen ist die Definition des Begriffes "Öl" in der ISO 8573-1.
Die ISO 8573-1 definiert den Ölgehalt in der Druckluft als flüssige und dampfförmige Ölanteile, den sogenannten Gesamtölgehalt, für Kohlenwasserstoffe ab C6 und höher.
Benzine und Alkohole (leicht flüchtige - schnell Gasförmige) enthalten Kohlenwasserstoffe von C5 bis C10, primär C6 bis C8.
Schmieröle von Kompressoren enthalten Kohlenwasserstoffe von C15 bis C40, primär C20 bis C30. Mit der Definition der ISO 8573-1 von Öl werden unter anderem alle kondensierbaren Kohlenwasserstoffe von C6 und höher bis C50 bezeichnet und nicht nur der gasförmige Anteil (Öldampf), wie so mancher Verkäufer erklärt.
Dabei ist zu beachten, dass nicht nur die gasförmigen (Öldampf) Anteile gemessen werden, sondern vor allem die aerosolen Anteile, die ein vielfaches an Dampfanteilen, bei Temperaturerhöhung erzeugen können !!!
Die heutzutage eingesetzten Öle in Kompressoren sind zum größten Teil synthetisch/teilsynthetisch und produzieren dadurch weniger Dampfphasen. Damit ist es wichtig, besonders die Nano und Mikroaerosolen erkennen zu können.
UV-Lichtsensoren (PID-Sensor) erkennen keine Aerosolen, weil sie mit einer Membrane vor dem Messfenster (Glas), gegen Belegung geschützt werden. PID Sensoren gehen durch kleinste Aerosolen schon kaputt. Auch Mikro/Staub führt zu extremen Signaldrifts und Nullpunktverschiebungen. Automatische Nullpunktkalibrierungen speichern ohne Verifizierung auch dreckige Luft als sauber ab und die Folge ist ein blindes Überwachungssystem mit Öldurchbruch.... NOT safe!
Falls Sie eine eine "Restöldampf" Messung oder einen "Ölsensor" angeboten bekommen, welche aber nur eine VOC-Erkennung ist (erkennt nur Stoffe, die sich in der Gasphase befinden) und mit PID-Sensoren ausgestattet ist ( erkennt nur niedermolekulare Gase bis C11, keine Aerosolen), dann sollte Ihnen bewusst sein das Sie in Ihrem System Aerosolbildung haben können obwohl Sie ein Gerät zur Öleintragsüberwachung gekauft haben! PiD-Sensor basierende Systeme sind Indikatoren und nicht zur Qualitätseinstufung nach ISO 8573.1 geeignet.
Werden keine Öle in Tropfen - Aerosol - oder Flüssigform erkannt ist das weder normgerecht noch hilfreich, später ernten Sie die Schäden ! Denn damit ist keine Klassifizierung nach ISO 8573.1 möglich.
Wenn Sie Systeme vergleichen wollen, lassen Sie sich schriftlich bestätigen, das das "Restöl Messgerät" auch Ölsubstanzen in flüssig und Aerosolform erkennt. Nur dann ist es mit dem OilControl vergleichbar. Die Anwendung der Reinheitsklasse für Öl ist nur möglich, wenn sowohl der Flüssigölanteil (Aerosol) als auch der Öldampfanteil (Gasförmig - nicht nur VOC) in Summe gemessen wird!
Das OilControl erfüllt diese Kriterien. Es reagiert im 1 Sekunden Bereich direkt auf den Schadstoffanstieg und damit auf das real in der Druckluft vorhandene Öl, ob aus Aerosole oder Dampf (Gasphase) bestehend.
OilGuard überwacht veränderte Restölgehalte nach Luftentölelementen (Kompressor) und nachgeschalteten Filtern oder Aktivkohlen und macht damit die DruckluftQualität sicher. Verdeckter Öleintrag ins Druckluftsystem ist mit der Absicherung nicht mehr möglich, wenn ein Schliessventil bei Alarm angesteuert wird.
Die OilControl Restölsensor arbeitet mit den seit mehr als 20 Jahren bewährten CiD Sensoren (Beheiztes Messverfahren in 4. Generation). Das OilControl ist ein einzigartiges echtes Ölgehaltsmessverfahren für Druckgase, das Ölaerosol- als auch die Öldampfphase messen kann.
Beispiel: In der Drucklufttechnik wird die Geschwindigkeit in der Rohrleitung in m/sec bestimmt. Bei optimal ausgelegten Rohrleitungssystemen wird auf eine Strömungsgeschwindigkeit um 7 m/sec ausgelegt. An den verschiedensten Verjüngungsstellen im Rohrleitungssystem erreicht man spielend das Doppelte an Geschwindigkeit.
Denken Sie mal einen Moment nach wie lang Ihre Rohrleitung bis zum weitest entfernten Verbraucher ist?
Leitungslänge : 7 m/sec .... Nun können Sie eine Aussage darüber treffen, wie lange es bei einem ungewollten Öleintrag dauert, bis das Öl am Verbraucher (Expansionspunkt) ankommt.
Hier bietet die Sensortechnology des OilControl den entscheidenen Vorteil. Seine hohe Detektionsempfindlichkeit u. Messgeschwindigkeit (1 sec.) gewährleistet das sofortige erkennen eines Filter- oder Kompressordefekts, bevor es zu Schäden an der Maschinenpneumatik und an den produzierten Produkten kommt. Verschleißschäden werden erkannt. Die Qualität der Druckluft kann dauerhaft online festgestellt werden. Das Produktionsmedium Druckluft gewinnt durch das OilControl enorm an Sicherheit und Sie sind vor nicht sichtbaren Überraschungen geschützt.
Öl in der Druckluft - Druckluftqualität messen - Zeitverzögerung ist ein Risikofaktor
Grundsätzlich ist es möglich den statischen Wert zum Zeitpunkt der Probenahme, als Restölgehalt der Druckluft über Laboruntersuchungen zu bestimmen. Doch deren Ergebnisse liegen meist erst nach Tagen oder Wochen vor. Viel zu spät also, um auf etwaige Qualitätsprobleme durch ölkontaminierte Druckluft schnell und wirksam zu reagieren. Im schlimmsten – und durchaus häufigsten – Fall haben sich bis dahin längst augenfällige Schäden am Produkt oder Probleme in der Fertigung gezeigt. Mit teuren Folgen durch Produktionsunterbrechungen, erhöhte Ausschussraten oder Garantieforderungen.
Weltweit entstehen in Fertigungs- und Verarbeitungsbetrieben so jährlich Schäden in mehrfacher Millionenhöhe durch verunreinigte Druckluft. Die Hauptursache ist ein zu spät registrierter Einbruch von Öl in das Druckluftsystem und sein unkontrolliertes Vordringen bis hin zu den Verbrauchsstellen.
Das Problem fokussiert sich dabei vor allem auf verbliebene Ölaerosole und Öldämpfe. Die in der Druckluft enthaltenen Ölanteile werden in Werkzeugen und Maschinen entspannt und entweichen mit negativen Folgen in die Umgebungsluft. Sie lagern sich zum Beispiel auf Oberflächen ab und erzeugen einen störenden Ölfilm, der im schlimmsten Fall das Produkt kontaminiert. Permanente Ölgehaltsmessung in strömender Druckluft ist ein Adequates Mittel um sicher zu gehen, das der Restölgehalt in der Druckluft nicht höher geht als erwünscht.
Das Messgerät OilControl wurde dafür entwickelt, Ölaerosole u. Öldampf gemäß der Forderung zur Klassifizierung ISO8573.1 den Part 2 (flüssig u. aerosolförmig) + Part 5 (gasförmig) zu erkennen.
Das OilControl erkennt in Summe die Ölsubstanzen um eine Qualifizierung und Klassifizierung gemäß der ISO 8573.1 vornehmen zu können.
Typ: OC-A
Anwendung: nach Kältetrockner- Adsorptionstrockner hinter Aktivkohlefilter/-adsorber od. Katalysator
Permanente Messung a´ 1 Sec. im Onlineverfahren
Messprinzip: CiD - (Conductometric Ionisation Detector)
Messung Ölaerosole und Öldampf in Summe (ISO 8573-1 Spezifikation - Tröpfchen, Aerosole u. Gasphase)
Messbereich: 0,001 – 3,000 mg/m³ (ISO 8573:2010 - Part 2 + Part 5)
Medium: Druckluft
Betriebsdruck: 3 - 10 bar (optional 16, 45, 60 bar, 350 bar, 415 bar)
Anzeige: TFT -Display mit Farbwechsel der Werte von grün (ok) auf rot (Alarm)
Anzeige Min.- Max - Werte
2 Schaltausgänge: 230V AC / 0,5 A frei Einstellbar
option 4-20 mA Signalausgang, ModBus, Datenaufzeichnung, Mehrkanalausführung
Betriebstemperatur: 0 bis +50°C
Probenanschluss: G 3/8“ Außengewinde
Spannungsversorgung: 230 VAC / 5 VDC
Gehäuse: Messzelle Aluminium-Druckguss / Anzeige im Wandgehäuse - Aluminium (optional Edelstahl)
Typ: OC-F
Anwendung: nach Kältetrockner, hinter Filter
Permanente Messung a´ 1 Sec. im Onlineverfahren
Messprinzip: CiD - (Conductometric Ionisation Detector)
kann Ölaerosole sowie Öldampf erfassen (ISO 8573-1 Spezifikation - Tröpfchen, Aerosole u. Gasphase)
Messbereich: 0,1 – 20,0 mg/m³ (ISO 8573:2010 - Part 2 + Part 5)
Medium: Druckluft
Betriebsdruck: 3 - 10 bar (optional 16, 45, 60 bar, 350 bar, 415 bar)
Anzeige: TFT -Display mit Farbwechsel der Werte von grün (ok) auf rot (Alarm)
Anzeige Min.- Max - Werte
2 Schaltausgänge: 230V AC / 0,5 A frei Einstellbar
option 4-20 mA Signalausgang, ModBus, Datenaufzeichnung, Mehrkanalausführung
Betriebstemperatur: 0 bis +50°C
Probenanschluss: G 3/8“ Außengewinde
Spannungsversorgung: 230 VAC / 5 VDC
Gehäuse: Messzelle Aluminium-Druckguss / Anzeige im Wandgehäuse - Aluminium (optional Edelstahl)
Der Restölgehalt wird in Summe mit den von uns entwickelten CiD-Sensoren (Conductometric Ionisation Detector) gemessen. Die OilControl Messzellen können Aerosol als auch Gasphase erfassen, ohne Schaden zu nehmen. Feuchte wird nicht erkannt und hat keinen Einfluss auf die Messung. Die Sensoroberfläche hat eine geregelte Temperatur ≥ 390°C. Auf dieser werden definiert Sauerstoffionen adsorbiert und diese Sauerstoffionen durch in der Probe enthaltenen Ölaerosolen u. Kohlenwasserstoff-Gas-Moleküle ausgetauscht. Sind keine Ölaerosolen u. Kohlenwasserstoff-Moleküle mehr im Probenstrom enthalten, werden diese Stellen wieder durch Sauerstoff eingenommen. Die sich aus dem Austausch ergebenen Änderungen in der Sensoroberfläche werden erfasst, elektronisch neuronal ausgewertet und auf einem Display angezeigt.
Das OilControl setzt sich aus der koaxialen Sonde mit ständiger Probenahme, welche konstant temperiert, druck und volumetrisch geregelt wird und nach dem Konduktometrischen Verfahren arbeitenden Sensor zusammen. -
Die Lebensdauer beträgt unter Normalbedingungen ca. 43800 Betriebsstunden. Die OilControl Messzellen werden in einem geschützten Verfahren mit Ölaerosolen und laborvalidierten KW-Gasen justiert und gegen andere etablierte KW-Messverfahren kalibriert.
Typ: ODC-A
Permanente 24/7 online Messung: Ölgehalt und Drucktaupunkt
Permanente Messung a´ 1 Sec. im Onlineverfahren
Messprinzip: CiD (Conductometric Ionisation Detector)
kann Ölaerosole sowie Öldampf erfassen (ISO 8573-1 Spezifikation)
Messbereich Ölgehalt: 0,001 – 3,000 mg/m³ (ISO 8573:2010.1- Part 2+5)
Messbereich Drucktaupunkt: - 25°C...+30°C (option -45°C...+10°C oder -80°C...+20°C)
Medium: Druckluft
Betriebsdruck: 3 - 10 bar (optional 60 bar, 350 bar, 415 bar)
Anzeige: TFT -Display mit Farbwechsel der Werte von grün (ok) auf rot (Alarm)
2 Schaltausgänge: 230V AC / 0,5 A frei Einstellbar
option 4-20 mA Signalausgang, ModBus, Datenaufzeichnung, Mehrkanalausführung
Betriebstemperatur: 0 bis +50°C
Probenanschluss: G 3/8“ Außengewinde
Spannungsversorgung: 230 VAC / 5 VDC
Gehäuse: Messzelle Aluminium-Druckguss / Anzeige im Wandgehäuse - Aluminium (optional Edelstahl)
Der Restölgehalt wird in Summe mit den von uns entwickelten CiD-Sensoren (Conductometric Ionisation Detector) gemessen. Die OilControl Messzellen können Aerosol als auch Gasphase erfassen, ohne Schaden zu nehmen. Feuchte wird nicht erkannt und hat keinen Einfluss auf die Messung. Die Sensoroberfläche hat eine geregelte Temperatur ≥ 390°C. Auf dieser werden definiert Sauerstoffionen adsorbiert und diese Sauerstoffionen durch in der Probe enthaltenen Ölaerosolen u. Kohlenwasserstoff-Gas-Moleküle ausgetauscht. Sind keine Ölaerosolen u. Kohlenwasserstoff-Moleküle mehr im Probenstrom enthalten, werden diese Stellen wieder durch Sauerstoff eingenommen. Die sich aus dem Austausch ergebenen Änderungen in der Sensoroberfläche werden erfasst, elektronisch neuronal ausgewertet und auf einem Display angezeigt.
Das OilControl setzt sich aus der koaxialen Sonde mit ständiger Probenahme, welche konstant temperiert, druck und volumetrisch geregelt wird und nach dem Konduktometrischen Verfahren arbeitenden Sensor zusammen. -
Die Lebensdauer beträgt unter Normalbedingungen ca. 43800 Betriebsstunden. Die OilControl Messzellen werden in einem geschützten Verfahren mit Ölaerosolen und laborvalidierten KW-Gasen justiert und gegen andere etablierte KW-Messverfahren kalibriert.
A "must have" compressed air quality continuous monitoring system for facilities that need clean air without contaminants, at all times,
and regulatory compliance validation with ISO 8573:2010 Part 2+5, HTM 02/01 , HEDIS, NCQA accreditation 24/7,Level 1 NFPA Medical Compressed Air Systems,
GMP-Facility and Manufacturing Excellence
As well regulatory compliance validation with ISO 8573:2010 Part 2+5, HTM 02/01 , HEDIS, NCQA accreditation 24/7,Level 1 NFPA Medical Compressed Air Systems,
GMP-Facility and Manufacturing Excellence.